HAUSANSCHLUSS

VIDEOKONFERENZEN TO GO

Durch die Corona-Pandemie müssen wir nun alle aus dem Home-Office heraus auf Videokonferenzen und Telefonate umstellen: Für das ganz normale Tagesgeschäft, aber auch als Ersatz für Projektmeetings, Geschäftstermine und Geschäftsführungssitzungen.

Wir nutzen bei Sprungwerk dafür Software wie TEAMS von Microsoft. Das passt aber nicht immer für alle Gesprächspartner und ist auch stark abhängig von der Verfügbarkeit des Netzwerks.

Es gibt die interessante Open-Source-Alternative „JITSI“:

Jitsi ist ein kostenloser und auf Open-Source basierender Multi-Messenger, der (Video-)Anrufe über das Google-Talk-, SIP- und XMPP-Protokoll unterstützt. Wenn viele Anbieter von Videokonferenzen in der aktuellen Situation überlastet sind, ist Jitsi eine interessante Alternative.

Wie auf golem.de beschrieben können Sie recht einfach eine eigene Instanz auf einem LINUX-Rechner einrichten und betreiben. golem.de bietet dies unter https://meet.golem.de/ auch selbst an. Dem Beispiel dürften viele folgen. Das Angebot von Jitsi (https://meet.jit.si/) selbst ist allerdings bereits stark belastet.

Man muss dort nur einen Namen für eine Konferenz festlegen (und ggf. ein Passwort). Der zugehörige Link kann dann geteilt werden.
Über eine App können alle Smartphones angebunden werden, auf Rechnern und Notebooks ist leider nur „Google Chrome“ als Browser die verlässlichste Variante. „Safari“ auf Mac OS müssen Sie bitte probieren, „Firefox“ macht leider häufig Probleme mit der Kamera.

Bitte denken Sie daran, dass Sie Ihre Videokonferenz mit einem Passwort schützen. Sonst kann jeder, der den Namen der Konferenz kennt, mithören.

Wir finden für Sie immer die beste Prozessdienstleistungen – auch für Videokonferenzen.
Lassen Sie uns dazu gerne ins Gespräch kommen: info@sprungwerk.net

ACHTUNG SICHERHEITSLÜCKE: Unsichere Standardpasswörter in Jitsi Meet – https://www.golem.de/news/sicherheitsluecke-unsichere-standardpasswoerter-in-jitsi-meet-2004-147840.html

Falls Sie bereits eine eigene Jitsi-Instanz installiert haben, muss hier ein Update erfolgen. Wenn Sie einen vorhanden Jitsi-Dienst nutzen, müssen Sie nichts tun.

UPDATE am 15.04.: Das BSI stellt eine Broschüre vor, wie Sie Videokonferenzen bei sich sicher einrichten.

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